Fenstersauger Test

Alle Fensterputzmuffel und Hausfrauen aufgepasst! Mit einem akkubetriebenen Fenstersauger ist das streifenfreie Reinigen von Fenstern, sowie allen anderen glatten Oberflächen in Zukunft kein Problem mehr.

Welche elektrischen Fensterreiniger Modelle derzeit die beliebtesten und besten auf dem Markt sind, erfahrt ihr in unserem Fenstersauger Test und Vergleich.

Erklärung

Was ist eigentlich solch ein neuartiger elektrischer Fenstersauger oder Fensterreiniger überhaupt? Das ist ganz schnell und einfach beantwortet. Ein Fenstersauger saugt, wie man es vielleicht vom Namen her vermuten kann, das Wasser vom Fenster ab. Durch dieses schnelle und effektive Reinigen können selbst an sonnigen Tagen zukünftig auch Fenster geputzt werden, ohne dass hässliche Streifen und Schlieren zurück bleiben. Das ist nicht nur bequem, sondern auch innovativ.

Aber nicht nur Fenster können mit einem Fenstersauger wieder streifenfrei glänzen. Auch alle anderen glatten Oberflächen, wie zum Beispiel Fliesen, Spiegel, Schrankfronten oder selbst Duschen erstrahlen wieder in einem neuen Glanz. Bei einem Fenstersauger handelt es sich um ein elektrisches Gerät, dass meistens mit einem wieder aufladbaren Akku betrieben wird. Ein Fenstersauger saugt das dreckige Schmutzwasser, das beim Putzen anfällt, in einem extra Behälter auf und trocknet gleichzeitig die Oberfläche. So haben die ungeliebten Streifen an Fenstern, Fettfinger an Schrankfronten oder Seifenablagerungen an Duschen kaum noch eine Chance und werden effektiv beseitigt.

Bei der herkömmlichen Fensterputz Methode musste man die Scheiben stets gründlich nachtrocknen bzw. komplett trocken wischen, damit es nicht zur Streifenbildung kam und oftmals war das kein leichtes Vorhaben. Diese lästige, anstrengende und auch zeitaufwendige Arbeit soll in Zukunft mit einem Fenstersauger entfallen.

Kaufberatung Fenstersauger

Schaut man sich auf dem Markt um, gibt es im Moment erst ein paar solcher elektrischen Geräte zur streifenfreien Reinigung. Natürlich hat Kärcher und auch Leifheit eigene Produkte heraus gebracht, aber auch die Fernseher bekannte Marke Cleanmaxx ist in diese Produktkategorie eingestiegen. In unserem Fenstersauger Vergleich stellen wir Euch die fünf gängigsten Modelle vor.

Was ist nun vor dem Kauf eines Fenstersaugers zu beachten?

So verlief der Fenstersauger Test & Vergleich

Es gibt ein paar Sachen, die ihr beim Kauf eures neuen Fenstersaugers beachten solltet. Ganz wichtig ist natürlich die streifenfreie Reinigung. Das teuerste Gerät nützt nichts, wenn es nicht richtig sauber macht und seinen Zweck verfehlt. Außerdem ist, gerade beim ungeliebten Fenster putzen, die Größe und das Gewicht des Fenstersaugers ausschlaggebend. Auch eine einfache Bedienung und eine gewisse Flexibilität sollten vorhanden sein.

Funktion – Die Funktion eines elektrisch betriebenen Fenstersaugers ist bei allen fünf getesteten Produkten gleich. Zuerst muss das Fenster bzw. die zu putzende Fläche gut mit einem Reinigungsmittel eingesprüht werden. Alle unsere Testprodukte werden mit einem passenden Reinigungsmittel geliefert, dass dann bei Bedarf nachbestellt werden kann oder aber ihr nehmt Euer eigenes Mittel.

Nach dem Einsprühen muss die schmutzige Fläche mit dem Reinigungsmittel ordentlich eingeschäumt werden. Hierfür verfügen fast alle Test Fenstersauger Modelle, bis auf den Leifheit 51114, über einen speziellen Mikrofaserwischer, der bei allen 3 Kärcher Fenstersaugern praktischerweise direkt an der Sprühflasche angebracht ist. Natürlich könnt ihr auch, wie bisher, mit einem Tuch und Spülmittel einseifen.

Nach dem Einschäumen bzw. Einseifen kommt nun der Fenstersauger zum Einsatz. Dieser muss jetzt mit der Gummilippe an die Fläche angesetzt werden und wie bei einem herkömmlichen Fenster Wischabzieher wird er nach unten oder zur Seite gezogen. Ähnlich wie bei einem Staubsauger, wird mit Hilfe eines kleinen Motors, eine Sogwirkung gebildet und das schmutzige Wasser von der Fläche abgesaugt.

Das Schmutzwasser landet in einem extra Auffangbehälter und so geht nichts mehr daneben. Es bleibt nur noch streifenfreier Glanz übrig, jedenfalls bei vier von den fünf Testprodukten.

Design – Das Aussehen der Fenstersauger ist verschieden. Der Kärcher Fenstersauger 50 plus und 60 plus sind gelb/schwarz, wohingegen der Kärcher 75 plus, der Leifheit 51114 und der Cleanmaxx Fenstersauger eher auf weiß/grau-blau-grün setzen. Für die effektive Reinigung ist das Aussehen aber am Ende egal und wie immer reine Geschmackssache.

Gewicht – Neben der Größe, spielt sicherlich auch das Gewicht des Fensterreinigers eine große Rolle. Das ist wichtig, damit die Arme beim Putzen nicht schwer werden uns man nicht die Lust verliert. Die drei Kärcher Fenstersauger liegen dabei mit ihrem Gewicht klar vorne. Mit nur 700 Gramm sind sie wahre Leichtgewichte.

Größe – Alle, unserer fünf getesteten Fenstersauger, sind relativ klein und handlich, aber klare Testsieger sind hier wieder die drei Kärcher Modelle. Sie liegen gut in der Hand und sind nicht zu groß. Allerdings können alle Geräte, aufgrund des Akkubetriebs, überall mit hingenommen werden und zum Einsatz kommen.

Preis – Unsere Fenstersauger Vergleichsmodelle liegen im preislichen oberen Mittelfeld. Für ein gutes und zuverlässiges Fenstersauger Gerät sollte schon um die 50 Euro eingeplant werden. Die Geräte für weniger Geld taugen oftmals nicht soviel. Ein gutes Beispiel ist hier der Cleanmaxx, der zwar Preissieger ist, aber nicht von der Qualität und dem gewünschten Ergebnis im Test überzeugen konnte. Wer gute Ergebnisse und Spaß beim Putzen haben will, sollte sich daher an unserer Preisspanne orientieren.

Stiftung Warentest – Lediglich der Kärcher WV 50 plus wurde von Stiftung Warentest in einem Schnelltest unter die Lupe genommen und für größere Flächen für sehr gut befunden. Nur die Akkulaufzeit könnte etwas höher liegen. Für die anderen Fenstersauger liegen uns bisher jedoch keine Test Ergebnisse bzw. Erfahrungsberichte vom größten deutschen Testinstitut „Stiftung Warentest“ vor.