Holzspalter FAQ

Die häufigsten Fragen zum Holzspalter

Test-Kriterien:Atika ASP 10 N HolzspalterGüde DHH 1250 HolzspalterEinhell Holzspalter BT-LS 1014 D
PlatzierungPlatz 1Platz 2Platz 3
Preis (ca.)700 Euro670 Euro900 Euro
Zum ProduktAtika ASP 10 N HolzspalterGüde DHH 1250 HolzspalterEinhell Holzspalter BT-LS 1014 D
Unsere Bewertung
Vorteile Kurzfassung

guter Preis
starker Motor
gute Holzspalt Ergebnisse
einfache Bedienung
10 Tonnen Spaltkraft
Qualität / Verarbeitung
einfacher Transport
einfache Bedienung

Preis/Leistungssieger
starker Motor
gute Holzspalt Ergebnisse
einfache Bedienung
12 Tonnen Spaltkraft
Qualität / Verarbeitung
einfache Bedienung

gute Holzspalt Ergebnisse
einfache Bedienung
10 Tonnen Spaltkraft
Qualität / Verarbeitung
einfache Bedienung

Nachteile Kurzfassung

kurzes Spaltmesser

Anleitung
kleine Griffe

Preis
weniger Watt (3.800)

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Durch unseren Elektro Holzspalter Test sind uns immer wieder Fragen aufgefallen, welche Bezug auf stehende und liegende Benzin und Elektro Holzspalter haben. Diese Fragen haben wir hier kurz beantwortet. Falls Ihnen noch eine Frage wichtig ist, so nutzen Sie das Kontaktformular.

Wieviel Strom braucht ein Holzspalter?

Wieviel Strom ein Holzspalter benötigt hängt von der Spaltleistung des Spalters ab. Günstige Modelle aus dem Baumarkt kommen teilweise mit einem Verbrauch von 1,5 bis 2,5 KW aus, sind jedoch in ihrer Spaltleistung und der Größe der zu spaltenden Hölzer begrenzt. Ein Spalter mit einer Kraft von ca. vier Tonnen kann in der Regel keine Meterstücke spalten. Größere Geräte mit bis zu 10 Tonnen Spaltkraft verbrauchen hingegen deutlich mehr. Ihr Verbrauch liegt realistisch zwischen 4,5 und 5,5 KW. Profispalter verfügen meist über einen Benzinmotor oder einen Anschluss für einen Traktor.

Wann lohnt sich ein Holzspalter?

Holzspalter sind in der Anschaffung mittlerweile schon relativ günstig, speziell Geräte für den Haushalt. Abgesehen von den Preisunterschieden zwischen gespaltetem und nicht gespaltetem Holz, macht ein Holzspalter aus verschiedenen Gründen Sinn. Einerseits die Arbeitserleichterung, andererseits die nicht zu unterschätzende Gefahr von Unfällen, die beim Holzspalten mit der Axt immer gegeben ist. Besonders älteren Personen wird die Zurichtung von Brennholz enorm erleichtert.

Was macht ein Holzspalter?

Ein Holzspalter ist ein Gerät, mit dem sich Baumstücke in Holzscheite aufspalten lassen und bietet somit eine einfache Methode Brennholz zu gewinnen. Holzspalter arbeiten mit Hydraulikzylindern, die meist von einem Elektromotor oder einem Traktor über eine Zapfwelle angetrieben werden. Durch die Auf- und Abbewegung der Zylinder werden die Holzstücke gegen einen Spaltkeil oder ein Spaltkreuz getrieben und so gespalten. Für den Hausgebrauch gibt es auch Geräte mit einer Gewindestange als Antrieb, die allerdings meist eine geringe Spaltkraft aufweisen und nur kleine Stammgrößen verarbeiten können.

Wie funktionieren Holzspalter?

Holzspalter werden zum Spalten von Baumstämmen zu Holzscheiten, insbesondere Brennholz benutzt. Dabei wird der Stamm gegen einen Spaltkeil oder ein Spaltkreuz getrieben und in zwei bis vier Teile gespalten. In der Regel werden die Holzspalter über eine Hydraulik angetrieben, die als externen Energielieferant die Zapfwelle eines Traktors oder einen Stromanschuss verwendet.

Wieviel Kraft braucht ein Holzspalter?

Die Kraft eines Holzspalters wird als „Spaltkraft“ bezeichnet. Sie wird normalerweise in Tonnen bemessen. Durchschnittliche Bäume können normalerweise von einem Spalter mit etwa 20 Tonnen Spaltkraft problemlos gespalten werden. Auch schwächere Werte, etwa 15-16 Tonnen, reichen im Durchschnitt aus, hier kann aber ein etwas älterer, härterer Baum schon Probleme bereiten. Wenn Sie also auf Nummer sicher gehen wollen, greifen Sie direkt auf die 20 Tonnen zurück, höhere Werte sind aber eher unnötig.

Wie viel Tonnen sollte ein Holzspalter haben?

Die Spaltkraft eine Holzspalters gibt ungefähr an, ob er durchschnittlich hartes Holz auch wirklich im ersten Anlauf spalten kann.
Die meisten Experten setzen hier etwa 20 Tonnen Spaltkraft an und berichten, dass diese durchschnittlich auf jedenfall ausreichend wäre. Auch niedrigere Werte, etwa 16 Tonnen, würden normalerweise mehr als genügen, hier kann es aber vorkommen, dass ältere, massivere Holzarten, wie etwa Buche, erst beim zweiten Durchgang erfolgreich endgültig in zwei Teile bersten.

Welcher Holzspalter ist empfehlenswert?

Es gibt liegende und stehende Holzspalter. Beide Varianten erfüllen unterschiedliche Bedürfnisse.

Die liegende Variante:

Sie weist eine Spaltkraft von 4 Tonnen auf. Sie eignet sich besonders für diejenigen, die den Kamin nicht oft nutzen. Der Vorteil hierbei ist, dass der Vorgang maschinell abläuft, d.h. es muss kein Bediener anwesend sein. So gewinnt man als Nutzer Zeit und minimiert gleichzeitig das Risiko einer Verletzung. Sie sind günstig zu erwerben.

Die stehende Variante:

Im Gegensatz zur oberen Variante spaltet diese mit einer Kraft von bis zu 7 Tonnen und schafft deutlich höhere Mengen. Dafür erhöht sich das Verletzungsrisiko, da ein Nutzer für die Inbetriebnahme von Nöten ist. Preislich sind stehende Holzspalter teurer in der Anschaffung.

Was für Öl für Holzspalter?

Damit der Holzspalter optimal geschmiert wird, sollte man auf ein hochwertiges Hydrauliköl nicht verzichten. Dabei sind die Herstellerangaben zu beachten. Das Hydrauliköl hat dabei die Aufgabe die Kraft zu übertragen und kann diese auch besser übertragen als ein gewöhnliches Motorenöl. Ein VG 22 sollte für die meisten Holzspalter allerdings ausreichen.

Was ist besser Holzspalter liegend oder stehend?

Jeder, der sich einen Holzspalter zulegen will steht bereits früh vor einer wichtigen Entscheidung: Kaufe ich einen Holzspalter der liegend oder stehend betrieben werden kann?

Beim Liegend-Spalter muss das Holz auf eine gewisse Höhe gehoben werden, sodass ein höherer Kraftaufwand von Nöten ist. Weiterhin haben die Liegend-Spalter meist nicht so eine hohe Druckkraft wie die Stehend-Spalter. Daher ist der Stehend-Spalter für alle die viel Holz machen die bessere Alternative.

Wie funktioniert ein hydraulischer Holzspalter?

Ein hydraulischer Holzspalter funktioniert nach dem einfachen Prinzip der Hydraulik. Ein Hydraulikzylinder drückt mit entsprechendem Druck mit einem scharfkantigen Keil auf ein Stück Holz. Der Zylinder wird im Normalfall mit einer Hydraulikpumpe betreiben, welche mit Hydraulikschläuchen zum Zylinder geführt werden. Nun baut sich mit Hilfe der Pumpe ein enormer Druck mit Hydrauliköl vor dem Zylinder auf, welcher ihn dann nach außen schiebt und das Holz zerspaltet. Dies gelingt mit durch ein Sperrventil, welches danach geöffnet wird um den Keil zurück zu holen. Die Hydraulikpumpe wird im Normalfall mit einem Aggregat betrieben, welches sowohl 230 Volt, als auch 360 Volt oder mehr liefern kann.

Wie entlüfte ich einen Holzspalter?

Häufig findet man im Internet die Frage danach, wie man einen Holzspalter entlüften kann. Hier sollte man aber dringend bedenken, dass ein Holzspalter, auch ein hydraulischer Holzspalter, noch lange keine Heizung ist! Normalerweise haben die meisten Holzspalter nämlich ein automatisches Entlüftungsventil, dass genau dieses Phänomen, nämlich Luft im System, verhindern sollen. Wenn der Verdacht auf Luft im Holzspalter vorliegt, sollte man also als erstes dieses Ventil kontrollieren – und dann das System überprüfen, ob irgendwo ein Leck zum Eindringen von Luft führt.

Was kostet ein Holzspalter?

Der Preis ist heiß, auch beim Holzspalter. Wer sparen muss, findet Holzspalter schon ab 300 Euro, es ist aber fraglich, ob hier auch die benötigte Leistung vorhanden ist. Die Holzspalter mit einer einwandfreien durchschnittlichen Spaltkraft, die auch mit etwas robusteren Bäumen fertig werden, bewegen sich hingegen in einem Preissegment von etwa 600 bis 1000 Euro. Darüber liegen dann Holzspalter von mehr als 15 Tonnen Spaltkraft – auch das eine erwägenswerte Sache, wenn man massivere Holzbestände zu erwarten hat.

Wie viel PS für Holzspalter?

Die Frage ist ein wenig kompliziert zu beantowrten: Denn ein Holzspalter muss im Grunde immer zusammen mit dem Schlepper zusammen betrachtet werden, der vorne dran hängt. Auch wenn hier ganz unterschiedliche Werte zusammenkommen, hat sich im Grunde gezeigt, dass die meisten Holzspalter Werte von ungefähr 30 PS als Mindestanforderung haben. Ein Schlepper der etwa in diesem Bereich rangiert, sollte für einen normalen Holzspalter von durchschnittlichem Gewicht ausreichend sein.

Welche Holzspalter sind gut?

Holzspalter gibt es als stehende oder liegende Modelle. Der größte Unterschied besteht aber beim Motor der verschiedenen Geräte. So sind zum Beispiel Holzspalter erhältlich, die mit einem Elektro- oder einem Verbrennungsmotor betrieben werden. Die Holzspalter werden grundsätzlich in hochwertiger Qualität angeboten, auch die etwas günstigeren Modelle arbeiten zuverlässlich. Für welches Modell man sich entscheidet, hängt davon ab, welche Mengen an Holz verarbeitet werden. Für den privaten Gebrauch können liegende Holzspalter empfohlen werden. Diese sind günstig und sicher in der Handhabung.

Wie stark sollte ein Holzspalter sein?

Damit man das Holzstück nicht nacharbeiten muss, sollte der Spalter über eine gewisse Leistung verfügen. Für den Hausgebrauch reichen normale Holzspalter mit Netzanschluss vollkommen aus. Dabei haben liegende Spalter fast alle eine Spaltlänge von bis zu 50 cm. Dafür benötigt ein Holzspalter ungefähr 10 Sekunden um das entsprechende Holzstück zu spalten und weitere 5 – 10 Sekunden bis das nächste Holzstück eingelegt werden kann. Ein Spaltdruck von 4 bis 5 Tonnen reicht für die meisten Holzsorten dabei vollkommen aus.

Was sind gute Holzspalter?

Wer mit Holz heizt, braucht gerade im Winter eine ganze Menge davon. Nicht immer wird das Holz jedoch in der richtigen Größe geliefert. Der Holzspalter erleichtert im Gegensatz zur Axt die Arbeit wesentlich. Beim Kauf eines Holzspalters stehen liegende und stehende Modelle zur Verfügung. Zu den guten Holzspaltern zählen auf jeden Fall die liegenden Modellen. Diese Maschinen arbeiten selbstständig, das spart nicht nur Zeit, sondern senkt auch erheblich das Verletzungsrisiko der Hände. Bei einer großen Menge an Holz sind allerdings den stehenden Maschinen der Vorzug zu geben. Diese Geräte haben eine wesentlich größere Leistung.

Welches Stromaggregat für Holzspalter?

Um einen elektronisch betriebenen Holzspalter in Betrieb nehmen zu können, muss entweder ein ausreichender Stromanschluss in der Nähe liegen oder es muss ein Stromerzeuger genutzt werden. Im Normalfall benötigt ein Holzspalter eine Starkstromversorgung, also 360 Volt. Als erstes muss man zwischen der Motorart eines Generators wählen. Entweder nutzt man einen Dieselmotor oder einen Benzinmotor. Bei Dieselmotoren empfiehlt sich der Hersteller Hatz bei kleineren Modellen oder ein Motor von Kubota, bei größeren und stärkeren Motoren. Es empfiehlt sich auf die Abgasnorm und die Strommenge zu achten, welche auch einen großen Anteil des Kraftstoffverbrauches ausmachen. Desweiteren sollten Sie auf eine qualitativ hochwertige Anziehvorrichtung achten, da diese erfahrungsgemäß stabil sein sollten.

Wie viel Hydrauliköl braucht ein Holzspalter?

Laut Herstellern sollen nach den ersten 50 Stunden bereits das Hydrauliköl gewechselt werden. Die Menge ist jedoch individuell vom Hersteller und vom entsprechenden Modell abhängig. Beim der Marke Posch werden fast 40 Liter Hydrauliköl benötigt, der Bindenberger H17 bekommt fast 30 Liter. Wichtig ist vor allen Dingen, ein Markenöl zu benutzen.

Wieviel Bar für Holzspalter?

Der Motor des Traktors muss bei den normalerweise zum Einsatz kommenden aber eigentlich PS-schwächeren Modellen mit einer einigermaßen schnellen Spaltgeschwindigkeit und einer hohen Umdrehungszahl arbeiten. Der Spaltdruck ist bei den meisten Holzspaltzylindern auf etwa 250 bar ausgelegt. Druckspitzen beim Holzspalter sind meistens ab 150 bar. Der Druck ist für den Drehmoment zuständig und die Fördermenge wählt die Drehzahl. Bei Kolbenmotoren wird sehr oft der Drehmoment pro bar angegeben.

Welches Zapfwellengetriebe für Holzspalter?

Durch eine 540er Zapfwelle mit ca. 1300 U/min ist die Spaltgeschwindigkeit und Spaltkraft vollkommen ausreichend. Wenn ein 1000er Zapfwellengang serienmäßig eingebaut ist, sollte man die Finger davon lassen, auch wenn der Schlepper die Zugkraft dazu besitzt. Bei neuen, voluminöseren Schleppern reicht auch der 750er Zapfwellengang. Bei niedertouriger Arbeit der Zapfwelle können Motorschäden entstehen.

Welches Steuerventil für Holzspalter?

Für einen Spaltzylinder mit einem normalen 80 Liter Steuerventil reicht eine Saugleitung von 50 Liter. Dadurch müsste der Zylinder in wenigen Augenblicken ausgefahren sein. Der Saugschlauch muss groß sein, ansonsten bekommt die Pumpe zu wenig Öl. Wichtig ist auch, dass der Vorlauf kleiner als der Rücklauf ist, ansonsten bremst der Rücklauf das komplette System aus.

Welche Zapfwelle für Holzspalter?

Beim Kauf und Auslegung ist zuerst einmal zu berücksichtigen, welche Drehzahl genutzt werden soll. Die Angaben der Leistung sind immer auf die Nenndrehzahl der ZW, also 540 oder 1000 Umdrehungen bezogen. Die Performance ist abhängig von der Drehzahl und dem Drehmoment. Dadurch kann bei geringer Drehzahl auch weniger Leistung transferiert werden. Dieser hervortretende Leistungsmangel könnte nur durch einen höheren Drehmoment wieder kompensiert werden und die Zapfwelle geht langfristig defekt. Bei Anwendungen, die niedrigere Drehzahlen erfordern und trotzdem intensive Leistung bringen, um dem höheren Bedarf an Drehmomenten Rechnung zu tragen, muss die Gelenkwelle eine Nummer größer ausgesucht werden.

Welche Hydraulikpumpe für Holzspalter?

Standard für einen Holzspalter im Zapfwellenbetrieb sollte eine Spaltgeschwindigkeit von ca. 10 cm/sek sein. Im Schnellgang können es auch 20 bis 30 cm/sek sein. Dafür reicht eine Hydraulikpumpe mit 19 ccm/U und einem üblichen 1 : 3,8 Vorsatzgetriebe mit einer empfohlenen Drehzahl der Hydraulikpumpe von 450 UpM ->32 l pro Minute und einer Arbeitsleistung von 260 bar aus.

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