Häcksler FAQ

Die häufigsten Fragen zum Häcksler

Durch unseren Leisehäcksler Test sind uns immer wieder Fragen aufgefallen, welche Bezug auf leistungsstarke Häcksler haben. Diese Fragen haben wir hier kurz beantwortet. Falls Ihnen noch eine Frage wichtig ist, so nutzen Sie das Kontaktformular.

Welcher Häcksler für Äste?

Gerade für Äste eignet sich die neuste Art der Häcksler. Diesen nennt man den Buschhacker. In diesen kann man problemlos auch dickere Äste oder Zweige klein machen. Es werden mit einem Zahnrad die Äste und Zweige in einen Metalltrichter hinein transportiert. Im Buschhacker selber befindet sich dann ein rotierendes Messer, welches die Äster zerkleinert. Es gibt elektrisch betriebene Buschhacker für Gartenbesitzer. Oder für den Profibereich auch als Anhänger, den man an den Traktor oder LKW spannen kann. Betrieben kann er dann über den Motor des Zugfahrzeuges werden oder dieser Anhänger verfügt über einen eigenen Motor.

Welcher Häcksler ist besser Walzen oder Messer?

Pauschal kann nicht gesagt werden ob ein Walzenhäcksler oder ein Messerhäcksler besser ist. Grundsätzlich sind Walzenmodelle den Lärmpegel betreffend aber leiser, da diese mit geringer Geschwindigkeit arbeiten. Das zu häckselnde Material wird geschitten und gequetscht. Es ist kein Messerwechsel nötig wodurch der Wartungsaufwand geringer ausfällt. Allerdings kann es durch die Verarbeitung von nicht trockenen Materialien zur Verstopfung kommen. Bei einem Messerhäcksler werden die Abfälle durch ein Messer zerkleinert, wodurch Lärm entsteht. Auch hier kann es zur Verstopfung kommen und der Wartungsaufwand ist durch anfallende Messerwechsel höher.

Wann lohnt sich ein Häcksler?

Wer einen großen Garten besitzt, hat meist auch einen größeren Anfall von Ästen und Strauchschnitt zu verzeichnen. In solch einem Fall leistet der Häcksler wertvolle Dienste, können die klein geschnittenen Äste doch in getrocknetem Zustand als Brennholz, aber auch als Rindenmulchersatz Verwendung finden. Etwa ab einer Gartengröße von 500 Quadratmetern, der zumindest in Teilen von Sträuchern und Gehölzen eingegrenzt wird, ist die Anschaffung eines Häckslers sinnvoll.

Wann und warum häckseln?

Insbesondere im Herbst und im Frühjahr, wenn Sträucher und Bäume beschnitten werden, entpuppen sich Häcksler als außerordentlich hilfreich. Moderne Geräte nehmen Schnittgut und Äste mit einem Astdurchmesser von bis zu 4,5 Zentimetern auf und verwandeln sperrige Pflanzenreste in platzsparende Holzschnitzel. Zum Häckseln eignen sich neben frischem Baumschnitt samt Blätter auch Blumenschnitt, durchgetrocknete Blumenstiele, Gras und diverse Holzabfälle. Das Material wird vom Häcksler schnell und effektiv zerkleinert, sodass die Holzschnitzel anschließend als Gartenwebbelag oder als Zusatz für nasses Kompostmaterial genutzt werden können. Die Holzschnitzel sind insgesamt deutlich kompakter als sperriges Schnittgut und erfüllen darüber hinaus, beispielsweise als Wegbelag, einen praktischen Nutzen.

Was ist ein Leisehäcksler?

Einen Häcksler verwendet man zur Zerkleinerung von Ästen und Sträuchern. Der Häcksler gehört zu den Gartengeräten und schreddert zum Beispiel Äste und Wurzeln klein. Dadurch können Gartenabfälle um ein hohes Maß verringert werden. Aber Vorsicht, nich alles darf gehäckselt werden. So zum Beispiel nasse Materialien, da es sonst zur Verstopfung des Häckslers kommen kann. Es gibt verschiedene Arten von Häckslern, unter anderem auch den Feldhäcksler. Dieser wird in der Landwirtschaft eingesetzt. Man verwendet ihn zur Zerkleinerung der Ernte oder um Stroh klein zu häckseln. Es wird unterschieden in Walzenhäcksler und Messerhäcksler.

Wie funktioniert ein Häcksler?

Ein Häcksler ist eine mechanisches Gerät, welches verschiedenste Materialien zerkleinern kann. Man unterscheidet diese durch das Verfahren, welches bei der Zerkleinerung angewendet wird. Ältere Modelle sind mit Messerschneidwerken ausgestattet. Diese zerkleinern rasch und zügig das hinein gegebene Material. Diese neigen jedoch zu Verstopfung und so kommt es unweigerlich zu Zwangspausen. Es gibt auch sogenannte Walzenschneidewerke. Diese arbeiten mit Walzen, wie der Name schon sagt und sind nicht so anfällig. Das Zerkleinern benötigt jedoch mehr Zeit. Eine weitere Ausführung ist der Buschhacker. Diese zerkleinern problemlos auch starke Äste und Zweige. Daher wird dieser oft im Garten- und Landschaftsbau eingesetzt.

Wie häckseln?

Häcksler zerkleinern im Nu Zweige, Äste, Stängel, Staudenreste oder Tannenzweige. Mühelos gelingt das Zerkleinern, wenn es richtig gemacht wird. Wichtig ist eine ebener Untergrund, damit der Häcksler in Betrieb standfest bleibt. Unbedingt notwendig sind Handschuhe und eine Schutzbrille. Je nach Modell und Herstellerangaben darf die Stärke der Äste nicht überschritten werden. Die Äste am besten frisch häckseln, trockenes Holz wird härter. Wenn nachgestochert werden muss, dann immer mit einem Ast und niemals mit der Hand.

Wie Häckslermesser schärfen?

Hat man einen Messerhäcksler befinden sich meist mehrere Wendemesser auf der Schwungscheibe. Wenn diese stumpf werden, kann man sie noch einmal drehen und so mit der zweiten Seite weiter nutzen. Sind dann beide Seiten abgenutzt, kommt man nichr mehr drum herum, die Wendemesser nach zuschärfen. Dazu eignet sich am besten eine Nassschleifmaschine.

Welcher Häcksler für Bambus?

Bambus ist eine echte Herausforderung für jeden Häcksler. Da die Halme des Bambus mit höherem Alter immer härter und dicker werden, gelangen kleinere „Hobby-Häcksler“ gerade bei älterem Bambus an ihre Grenzen. Welche Häcksler eignen sich also für harte Bambus-Halme? Zu empfehlen ist ein Häcksler aus dem Hause Bosch, da diese eine Verstellung für Häckselgut besitzen. Der Bosch AXT 25 TC hat beim Stiftung Warentest mit der Endnote 1,9 abgeschnitten und zeigt besondere Fähigkeiten bei der Häckselleistung und dem Schnitt von dickeren Ästen von zwei bis vier Zentimetern. Achten Sie beim Vergleich der Häcksler besonders auf diese Leistungen des Häckslers.

Welcher Leisehäcksler für Heckenschnitt?

Ein schön gepflegter Garten muss ausreichend gepflegt werden. Gerade in der kalten Jahreszeit müssen die Pflanzen und deren Wurzeln vor der Kälte geschützt werden. Hierfür empfiehlt es sich Häckselgut auf der Erde zu verteilen. Doch welche Geräte eignen sich vor allem für Heckenschnitt als Häckselgut? Da dieser häufig aus dicken Ästen besteht muss der Häcksel ausreichend Kraft haben. Der Testsieger in dieser Kategorie, der Viking GE 35 L, kann Äste bis bis zu einer Dicke von 4 Zentimetern problemlos zerkleinern. Die unterschiedlichen Geräte unterscheiden sich vor allem in Sachen Preis und Ausstattung. Vor dem Kauf sollte ein Verkäufer hinzugezogen werden, der einem alle wichtigen Eigenschaften erläutert, die ein Häcksler aufweisen muss um problemlos Heckenschnitt zu zerkleinern.

Welcher Häcksler für Laub?

Wer Laub mit dem Häcksler zerkleinern möchte, muss sich häufig über den verstopften Häckslers ärgern. Zum Häckseln des Laubs eignen sich Messerhäcksler ausgezeichnet. Messerhäcksler sind zwar deutlich lauter als Walzenhäcksler, haben jedoch den Vorteil, dass die rotierenden Messer das Häckselgut, also die Laubabfälle, in kleinste saubere Scheibchen schneiden. Walzenhäcksler zerquetschen das zu häckselnde Gut mithilfe eines zahnradartig konstruierten Schneidewerks. Im Test der Stiftung Warentest schnitt als bester Messerhäcksler der Bosch AXT 2200 Rapid ab. Er überzeugt durch eine sehr gute Häckselleistung und eine gute Handhabung. Achten Sie auf diese Leistungen bei dem Kauf eines Häckslers für Ihre Laubabfälle.

Welcher Häcksler für Hackschnitzel?

Es gibt unterschiedliche Methoden Holz, Äste und gröbere Gartenabfälle mit Hilfe eines Häckslers zu Hackschnitzeln zu verarbeiten. Eine Maßnahme wäre der Gebrauch eines Treckers, der gleichzeitig über eine Zapfwelle verfügt und somit ein zusätzliches Aggregat erspart. Dieses Gerät lässt sich einfach an dem Heck eines Traktors befestigen und über einen Auswurf auf einem Haufen, oder direkt auf einem Anhänger zu Abtransport lagern. Dies erspart Zeit und Komplikationen. Die Alternative wäre ein Strom bzw. ein Kraftstoff betriebenes Gerät. Dies funktioniert ähnlich wie das Andere, kann aber in der Regel mit einem Auto (mit Anhängerkupplung) transportiert werden. Zusammenfassend lässt sich allerdings sagen, dass der Zapfwellen betriebene Häcksler mehr Leistung zur Verfügung stellt und somit geeigneter für stärkere Geäster ist.

Welcher Häcksler ist empfehlenswert für Mulch?

Mulchen ist eine sehr einfache und wirksame Methode, um den Boden zu verbessern. Für welchen Häcksler man sich entscheidet, hängt letztendlich von den Bedürfnissen ab. Wer die Häcksel zum Mulchen verwenden möchte, der wird sich sicher für den Messerhäcksler entscheiden. Der Messerhäcksler produziert deutlich kleinere Späne, die auch optisch besser aussehen als beim Walzenhäcksler. Dazu kommt außerdem, dass der Messerhäcksler günstiger in der Anschaffung ist und auch für weiche Pflanzenteile gut geeignet ist. Ein Nachteil beim Messerhäcksler ist die große Lärmentwicklung.

Welcher Häcksler ist der Richtige?

Wer sich einen Häcksler kaufen möchte, muss sich zwischen einem Messerhäcksler und einem Walzenhäcksler entscheiden. Beim Walzenhäcksler werden die Äste nicht zerschnitten, sondern zu Schnittgut gewalzt. Dadurch arbeiten diese Geräte wesentlich leiser. Der Vorteil des Messerhäckslers liegt darin, dass er deutlich kleinere Späne produziert. Diese sind für die Biotonne oder den Kompost besser geeignet, der Messerhäcksler erzeugt jedoch in Betrieb wesentlich mehr Lärm. Sollen die Häcksel zum Mulchen verwendet werden, bietet sich der Messerhäcksler an. Wird der Häcksler hingegen hauptsächlich zum Zerkleinern von Ästen verwendet, ist der Walzenhäcksler eine sehr gute Wahl.

Wie teuer ist ein Häcksler?

Ganz egal ob der Garten groß oder klein ist, ein Häcksler lohnt sich immer. Es kommt nämlich gar nicht so sehr auf die Größe des Gartens an, sondern auf die Bepflanzung. Auch in einem kleinem Garten können durch üppige Sträucher und Bäume eine Menge an Häckselmaterial anfallen. Die Preise der Häcksler sind sehr unterschiedlich und liegen zwischen rund 100,00 Euro bis zu höherpreisigen Häckslern um 1000,00 Euro. Das variiert je nach Modell, Hersteller und der Leistung des Häckslers. Ist der Häcksler nur wenig in Verwendung, etwa nur im Frühjahr reichen Häcksler zwischen 99,00 und 200,00 Euro vollkommen aus. Bei größeren Mengen an Schnittholz sind Häcksler um die 500,00 Euro zu empfehlen.